Wolfgang Kubin – Sinologe, Schriftsteller & Übersetzer

Dr. Wolfgang Kubin (geb. 1945 in Celle) ist als Sinologe, Wissenschaftler und als Übersetzer tätig. Er übersetzt unter anderem Werke der chinesischen Philosophie aus der Antike, sowie chinesische Lyrik der Moderne und Gegenwart. Ab 1995 vertrat er die Sinologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, deren Emeritus er ist, außerdem war er Senior Professor an der Beijing Foreign Studies University. Er ist Autor zahlreicher Fachartikel und Monografien.

Seine jüngsten Lesetouren umfassen Texte wie „In den chinesischen Bergen“ (Essays), „Das Gleichgewicht der Unruhe“ (Gedichte), „Xun Zi:  Das Werden eines Menschen“, Ouyang Jianghe: Phönixe (Prosagedicht) und Lesungen aus beispielsweise diesen Titeln:

Lesungen fanden unter anderem hier statt:

  • WIEN: Donnerstag, den 16. 10. um 15 Uhr, Konfuziusinstitut, HS 18, Alserstr. 4/Hof 1/Eingang 1.3, 1090 Wien
  • BONN: Mittwoch, den 21.10. um 20 Uhr Buchhandlung 46 in Bonn, Kaiserstrasse 46, 53113 Bonn
  • DÜSSELDORF: Donnerstag, den 22.10. um 19 Uhr, Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Str. 63, 40210 Düsseldorf
Wolfgang Kubin
Als Schriftsteller von mehr als fünfzehn literarischen Werken umfasst das Oeuvre von Wolfgang Kubin Lyrik, Essays und Erzählungen, die fast alle einen Bezug zu China haben (©Bacopa)

Mehr Informationen von und über Wolfgang Kubin

Auszug der Veröffentlichungen von Wolfgang Kubin

  • Nachrichten von der Hauptstadt der Sonne: moderne chinesische Lyrik 1919-1984. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1985
  • Das neue Lied von der alten Verzweiflung. Weidle, Bonn 2000
  • Narrentürme: Gedichte. Weidle, Bonn 2002
  • Schattentänzer: Gedichte. Weidle, Bonn 2004
  • Halbzeit einer Liebe: eine Erzählung. Mit einem Nachwort von Heinz Ludwig Arnold. Edition Milo Band 4. Lehner, Wien 2006
  • Alles vesteht sich auf Verrat: Gedichte. Weidle, Bonn 2009
  • Unterm Schnurbaum. Weidle, Bonn 2009
  • Wolfgang Kubin (Hrsg.): Geschichte der chinesischen Literatur.
    • Band 1: Wolfgang Kubin: Die chinesische Dichtkunst. Von den Anfängen bis zum Ende der Kaiserzeit. Saur, München 2002
    • Band 2: Thomas Zimmer: Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit. Saur, München 2002
    • Band 3: Monika Motsch: Die chinesische Erzählung. Vom Altertum bis zur Neuzeit. K. G. Saur, München 2003
    • Band 4: Marion Eggert, Wolfgang Kubin, Rolf Trauzettel, Thomas Zimmer: Die klassische chinesische Prosa. Essay, Reisebericht, Skizze, Brief. Vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Saur, München 2003
    • Band 5: Karl-Heinz Pohl: Ästhetik und Literaturtheorie in China. Von der Tradition bis zur Moderne. K. G. Saur, München 2006
    • Band 6: Wolfgang Kubin: Das traditionelle chinesische Theater. Vom Mongolendrama bis zur Pekinger Oper. Saur, München 2009
    • Band 7: Wolfgang Kubin: Die chinesische Literatur im 20. Jahrhundert. Saur, München 2005
    • Band 8: Lutz Bieg: Bibliographie zur chinesischen Literatur in deutscher Sprache. De Gruyter Saur, München 2012
    • Band 9: Marc Hermann, Weiping Huang, Henriette Pleiger, Thomas Zimmer: Biographisches Handbuch chinesischer Schriftsteller. Leben und Werke. De Gruyter Saur, München 2010
    • Band 10: Nicola Dischert: Register. De Gruyter Saur, München 2012
  • Bei Dao: Das Buch der Niederlagen – Gedichte. übersetzt und mit einer Nachbemerkung versehen. Carl Hanser Verlag, München 2009
  • Marc Hermann, Wolfgang Kubin, Thomas Zimmer, Zhang Jie, Lena Henningsen, Shelley W. Chan, Anne Xu-Cobb: Chinesische Gegenwartsliteratur: Zwischen Plagiat und Markt? edition global 2009
  • Leung Ping-kwan: Von Politik und den Früchten des Feldes, übersetzt und mit einem Nachwort versehen. DAAD Berliner Künstlerprogramm, Berlin 2000
  • Vorwort zu Leung Ping-kwan zusammen mit Heinz Stahlhut: The Diagonal Mirror: Space and Time in Photographing Hong Kong, Kehrer, Heidelberg 2008
  • Leung Ping-kwan: Von Jade und Holz: Gedichte, übersetzt und mit einer Nachbemerkung versehen. Drava Verlag, Klagenfurt 2009

Titel-Bild: © Eckhard Henkel, CC BY-SA 3.0 DE (via Wikimedia Commons) [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

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